Affekte in Beziehungen - Ciompis Affektlogigk in der Aufstellungsarbeit

Die Logik der Gefühle – Luc Ciompis Affektlogik 

Sprichst du die „Sprache der Affekte?“. Diese ist zentral in Beziehungen. Welche Rolle Affekte bzw. Emotionen in Aufstellungen, Coaching, Therapie spielen und wie sie mit unserem Verstand gemeinsam unsere Weltsicht prägen, erfährst du hier.

Vielfalt der Aufstellungsarbeit und ihr Herzstück – ein Erfahrungsbericht

„Jeder Jeck leitet anders!“ 

Als ich vor gut 15 Jahren mit der Aufstellungsarbeit anfing, leitete ich mit einer systemischen Therapeutin zusammen die ersten Aufstellungsgruppen. Wie oft dachte ich damals als meine Kollegin eine Intervention machte: „So kann das nicht gehen! Das ist doch falsch!“ 

Doch zu meiner Überraschung fand sie oft gute Lösungen. Und dann merkte ich in der Reflexion mit Ihr, dass sie oft das gleiche angesichts meiner Interventionen dachte. 

„Ja, jeder Jeck ist anders!“, denke ich diese Tage und es gibt viele gute Ansätze in der Aufstellungsarbeit, die zu Lösungen führen. Aber beliebig ist es auch wieder nicht …

In der Zeit, die ich diese Arbeit jetzt mache, habe ich verschiedene Phasen erlebt: Kennenlernen und Staunen zu Beginn, später Vertiefen und Differenzieren, und schließlich Lehren und Reflektieren in den letzten sieben Jahren als Weiterbildner für zukünftige AufstellungsleiterInnen. 

In der Vogelperspektive hebt sich Hintergrund vom Vordergrund ab…

Jetzt schaue ich immer mehr aus einer Vogelperspektive auf diese Arbeit und bin nach wie vor fasziniert, aber nicht mehr naiv gläubig. Mit mehr Erfahrung und Abstand hebt sich der Hintergrund vom Vordergrund ab. Ich erkenne, was trägt und welche verschiedenen Wege man gehen kann…

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Ablauf einer Aufstellung

Aufstellungen haben einen klaren Ablauf: Anliegenklärung, Aufstellung des Ist-Zustandes, Erarbeitung eines Lösungsbildes. Abschluss und Entrollen der StellvertreterInnen. Erfahren Sie hier mehr dazu, was diese einzelnen Phasen bedeuten.

Vertraute Sprache und ihre Entdeckung – Peter Schlötters Studie zur Raumsprache

Empirischer Beleg für das Phänomen der repräsentierenden Wahrnehmung Wissenschaftliche Studien zu Familienaufstellungen oder Systemaufstellungen gibt es bislang noch wenige. 36 mehr oder weniger wissenschaftlich solide zählt Jan Weinhold 2014 anlässlich seiner Wirksamkeitsstudie „Dreierlei Wirksamkeit“. Umso erfreulicher ist Peter Schlötters quantitativ-qualitative Dissertationsstudie … mehr

Ja! zum eigenen Leben sagen – eine Übung

Waren sie schon einmal unzufrieden mit sich selbst?

Haben sich über ihre eigenes Verhalten anderen gegenüber geärgert? Waren mit ihrern Leistungen unzufrieden? Oder haben mit einer Entscheidung gehadert: Hätte ich doch…

Wer kennt das nicht? Derartiges gehört schließlich zum Leben dazu? Wenn es sich aber häuft und zu einem generellem Gefühl und einer ablehnenden Haltung dem eigenen Leben oder einem wichtigem Bereich des eigenen Lebens – Partnerschaft, Beruf, Familie – wird, fühlen wir uns zunehmend unglücklich.

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